Hilf unserem Planeten Erde, Tip 3:

Mit dem Fahrrad fahren

Wer kennt das nicht? Jeden Tag zur Arbeit ins Büro, zum Bäcker, frische Brötchen holen, zum Einkauf um die Ecke, zum Zahnarzt, zu den Freunden, usw. Und immer fährt man ganz bequem – natürlich – mit dem Auto. Dabei steht doch das Fahrrad gleich daneben und wartet nur darauf, endlich wieder einmal rollen zu dürfen. Wahrscheinlich ist es schon ganz eingestaubt und rostig. Woran liegt es, dass wir zu bequem und zu faul sind, mal eine kurze Strecke mit dem Fahrrad zu fahren? Immerhin würden wir uns und der Umwelt etwas gutes tun. Unser Kreislauf käme auf Touren, die Lungen würden  mal wieder richtig durchgelüftet, die Muskeln werden angespannt, Energie wird verbraucht. Man wird wacher und fühlt sich gleich irgendwie besser, nicht so schwerfällig und müde. Kurzstrecken tun auch unseren Autos nicht gut. Da der Motor meist nicht warm wird, verbraucht er am meisten Sprit. Der Teileverschleiß ist ebenfalls hoch. Und wo ist ein Parkplatz?

Es geht nicht darum, dass Autofahren zu verbieten. Wir kennen das aus eigener Erfahrung. Warum fahren wir so selten Rad oder gehen zu Fuß?

Der innere Schweinehund ist Schuld! Es fällt uns unglaublich schwer, ihn zu besiegen. Doch wenn man ihn auch nur einmal besiegt hat, dann fühlt man sich nicht nur physisch , sondern auch psychisch als Gewinner. Man weiß dann, das war die Gute Tat von heute. Ich habe mir und der Umwelt geholfen.

Übrigens ist Radfahren ein sehr populärer und vielseitiger Freizeitsport und macht in der Gruppe noch mehr Spaß.

Hinweis: Klar kommen wir beim Radeln auch ins Schwitzen. Auch das ist gut für unseren Körper. Viele Arbeitgeber bieten ihren Angestellten Duschgelegenheiten an. Fragt mal in eurer Personalabteilung nach. Selbst die Europäische Union engagiert sich für’s Radeln zur Arbeit mit der Aktion Bike2Work.

Schreibt uns eure Meinung, denn darauf kommt es an.